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Vlotburg in Riedenburg vom 01.05. bis 16.06.2013
Unser Liegeplatz: Geben Sie diese Adresse in Ihr NAVI ein:  An der Altmühl 19 allerdings ist es ratsam den Großparkplatz anzufahren unter „An der Altmühl 1a"

Riedenburg ist eine Kleinstadt im niederbayerischen Landkreis Kelheim und liegt im Altmühltal am Fuße der Rosenburg und der beiden Ruinen Rabenstein und Tachenstein.

Stadtgliederung

Altmühlmünster, Baiersdorf, Buch, Deising, Dieterzhofen, Echendorf, Echenried, Eggersberg, Einthal, Emmerthal, Flügelsberg (mit der Ruine Flügelsberg), Frauenberghausen, Georgenbuch, Gleislhof, Grub, Gundlfing, Haidhof, Harlanden, Hattenhausen, Hattenhofen, Jachenhausen, Keilsdorf, Kohlmühle, Lintlhof, Meihern, Nußhausen, Obereggersberg, Oberhofen, Otterzhofen, Perletzhofen, Pillhausen, Prunn, Burg Prunn, Ried, Sankt Gregor, Sankt Ursula, Schaitdorf, Schambach, Thann und Untereggersberg.

Landschaft

Eine große Fläche ist Naturschutzgebiet und es wächst auf Trockenrasen eine Vielzahl von seltenen Pflanzen. Die Wälder um Riedenburg sind überwiegend Mischwald. Einige Eichenbäume in der Nähe Riedenburgs haben bereits 1000 Jahre überstanden. Einen typischen Landwirt gibt es im Ort Riedenburg nicht mehr, nur ein Schäfer weidet die Juraflächen ab. Diese Bewirtschaftung dient zugleich zur Erhaltung des Trockenrasens mit seinen typischen Wacholderbüschen.

In Riedenburg mündet die Schambach über eine Felsentreppe mit einem Wasserfall von über fünf Meter in den Stadtweiher, dieser ist verbunden mit Altmühl oder den Rhein-Main-Donau-Kanal

Riedenburg ist die westlichste Gemeinde des Regierungsbezirks Niederbayern.

Geschichte

Die früheste schriftliche Erwähnung des Ortsnamens „Ritenburg“ stammt aus dem Jahr 1111. Als Markt erscheint der Ort erstmals nach 1231 und wird 1329 erstmals als Stadt genannt. Als Grafen der westlichen Donauauen herrschte das Geschlecht der Grafen von Riedenburg (Barbonen) etwa ab 970. Daneben führten sie als kaiserliche Burggrafen das Kommando in der Reichsfestung Regensburg. Zwei Grafen von Riedenburg sind als Minnesänger im Codex Manesse abgebildet.

Wenn sie auch nicht die Gründer waren, so werden sie doch die ersten geschichtlich bekannten Schützer und Förderer des Ortes gewesen sein. Er lag unter ihrer Obhut geborgen innerhalb der Wehr- und Sperrmauern ihres Burgberges und entwickelte sich nach ihrem Aussterben 1196 unter den Wittelsbachern zu bescheidener Blüte. Riedenburg war nach dem ältesten Urbar (Verzeichnis)Urbar von 1224 Amtssitz (Amt ze Ritenburc).

1333 erscheint erstmals ein Riedenburger in einer Stiftsurkunde als Bürger.

Das Siegel mit dem heutigen Stadtwappen (der ehemaligen Herren von Riedenburg) kam bereits 1336 vor.

Im Bauernkrieg 1525 tat sich besonders der Pfleger von Riedenburg Erhard von Muggenthaler hervor und wurde gefangen genommen.

Riedenburg wurde im Dreißigjährigen Krieg 1632–1634 und 1648 von den Schweden schwer heimgesucht.

Das alte Rathaus, heute Fremdenverkehrsamt (Haus des Gastes), in der Mitte der Altstadt, stammt aus dem Jahre 1731.

Im Spanischen Erbfolgekrieg wurden 1703 Markt und Festung von den Österreichern geplündert und 1745 schlug General Graf Bärenklau dort sein Winterquartier auf. 1796 nahm Erzherzog Karl mit Mann, Ross und Wagen seinen Weg über den Tachenstein.





Wappen des Landkreises Riedenburg
Die über die Altmühl führende eiserne Bogenbrücke wurde 1945 vor dem Einmarsch der amerikanischen Truppen von den abrückenden deutschen Einheiten gesprengt. Ansonsten gingen der Erste und Zweite Weltkrieg spurlos an der Stadt vorüber.

Auf dem Kirchfelsen nördlich des Ortsteils Obereggersberg befinden sich die Reste der Burg Eggersberg.

Bis 1972 war Riedenburg Kreisstadt des Landkreis Riedenburg im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz.

Der Landkreis (Kfz-Kennzeichen RID) hatte vor der Auflösung 49 Gemeinden. Die größten Orte waren die Kreisstadt Riedenburg, die Stadt Dietfurt sowie Altmannstein und Mindelstetten. Landrat war bis zur Gebietsreform Franz Lang.

Am 1. Juli 1972 wurde die Stadt Riedenburg mit Umgebung im Zuge der Gebietsreform in Bayern mit Teilen der Altlandkreise Mainburg, Parsberg und Rottenburg an der Laaber dem Landkreis Kelheim zugeschlagen.

Die weiteren Gemeinden des ehemaligen Landkreises kamen zu den Landkreisen Neumarkt in der Oberpfalz und Eichstätt.

Eingemeindungen
Am 1. Januar 1972 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Buch (mit dem am 1. April 1949 eingemeindeten Ort Echendorf), Eggersberg, Hattenhausen, Otterzhofen, Perletzhofen, Schaitdorf und Thann eingegliedert.[2] Jachenhausen folgte am 1. Januar 1976. Meihern kam am 1. Januar 1978 mit dem im Jahr 1945 oder 1946 eingemeindeten Ort Deising und dem am 1. April 1971 eingemeindeten Ort Altmühlmünster hinzu.[3] Der Reigen der Eingemeindungen wurde mit der Eingliederung der bisher selbständigen Gemeinden Baiersdorf und Prunn am 1. Mai 1978 abgeschlossen.[4]

Quelle: wikipedia.org
 
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