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Museumsschiff in Cuijk + Theather Taten 700 Jahren Jan. van Cuijk vom 01.07. bis 13.07.2008

Während dieses Periode Schlosses nimmt Vlotburg auch an den theather Taten von 700 Jahren Jan. van Cuijk teil

Geschichte Cuijk
Der Name Cuijk soll von einem germanischen oder keltischen Wort keukja (Kurve) abstammen. Die Römer bauten hier um Christi Geburt eine Stadt Ceuclum. Es war eine Grenzstadt mit vermutlich einem Kastell oder einem Legionslager (castra). Die Römer blieben etwa 300 Jahre in Ceuclum. Nach der Völkerwanderung lebten nur noch wenige Menschen, Franken, in Cuijk.

Im 11. Jahrhundert kamen Ritter aus Teisterbant nach Cuijk. Diese Herren von Cuijk siedelten sich auch in Grave an, wo sie sich das Schloss bauen ließen. Der berühmteste dieser Ritter, Jan oder Johann (1265–1308), nahm auf Seiten Brabants an der Schlacht bei Worringen im Jahre 1288 Teil. Er nahm auch Teil an der Rache-Expedition in Flandern zwei Jahre nach der Sporenschlacht von 1302, also 1304. Im Testament verfügte er, dass arme Bauern einen Teil seiner nicht genutzten Gebiete pachtfrei urbar machen und bebauen durften.

Das Land van Cuijk war zwischen etwa 1400 und 1550 eine Art Pufferstaat zwischen den verfeindeten Herzogtümern Geldern und Brabant, der schließlich Brabant zufiel.

Im Achtzigjährigen Krieg war Cuijk etwa von 1602 bis 1648 ein Niemandsland. Nach dem Westfälischen Frieden von 1648 fiel es der Republik der Niederlande zu. Die Katholiken mussten bis 1800 nach dem benachbarten Dorf Oeffelt, das damals im Ausland (Herzogtum Kleve) lag, zur Messe. Im Jahre 1712 wurde ganz Cuijk durch Feuer zerstört.

Bei Cuijk war ein Teil der Maas absichtlich nicht eingedeicht. Dieses Gebiet lag bei Beers und hieß Beerse Overlaat. Bei Hochwasser wurde dieses Land überschwemmt, damit anderswo dichter besiedeltes Gebiet trocken blieb. Erst 1922 und 1942 machten bessere Wasserwerke diesem für die Cuijker Landwirtschaft oft verhängnisvollen Zustand ein Ende.


Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Cuijk