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Museumsschiff in Andernach vom 11.09. bis 24.09.2007
Andernach

Name: Der ursprüngliche lateinische Name Antunnacum stammt wahrscheinlich aus dem Keltischen (Antunnacos). Das keltische Suffix -acos (latinisiert -acum) zusammen mit dem - nicht nachweisbaren - Namen Antunnus bedeutet in der Kombination soviel wie Dorf des Antunnus. Erstmals taucht der Namen am Ende des 3. Jahrhunderts auf einem römischen Meilenstein im belgischen Tongern, dem römischen Aduatuca Tongrorum, auf. In einem römischen Straßenverzeichnis erscheint dann später die Bezeichnung Antonnaco

Wappen: Das Wappen der Stadt Andernach zeigt auf weißem Grund ein schwarzes Kreuz und darüber gelegt zwei rote, schräg gekreuzte Schlüssel. Das Kreuz symbolisiert dabei die politische Herrschaft des Erzstifts Köln, die Schlüssel verweisen auf St. Peter als Patron des Erzbistums Trier, dem Andernach kirchlich angehörte, die rote Farbe auf das kurtrierische Wappen (rotes Kreuz). Das Wappen ist seit dem Jahre 1344 bekannt, die Farben seit 1483. Auf den ältesten beiden Stadtsiegeln wird Maria, auf einem Thron sitzend, in der rechten Hand eine Kirche, in der linken Hand eine Stadt haltend, dargestellt. Die Siegelumschrift: MATER DEI PATRONA CIVIUM ANDERNACENSIUM - Mutter Gottes, Patronin der Andernacher Bürger. Der älteste Siegelstempel (Typar) ist vor 1200 entstanden, der erste Abdruck aus dem Jahr 1250 erhalten.

Geographische Lage: Die Stadt liegt am Rhein im Neuwieder Becken am linken Rheinufer zwischen Brohl-Lützing im Norden und der Nettemündung im Südosten. Im Norden von Andernach verjüngt sich das Rheintal wieder und bildet den nördlichen Teil des romantischen Mittelrheins. Der schmale Durchlass zwischen dem Andernacher Krahnenberg (um 1650 nach dem Alten Krahnen benannt) und dem gegenüberliegenden Engwetter vor Leutesdorf trägt schon seit der Römerzeit (Porta Antunnacensis) den Namen Andernacher Pforte. Im Nordwesten beginnt die Vor-Eifel, im Südwesten die Pellenz.

Andernach liegt am östlichen Rand der Vulkaneifel, die sich vom Rhein bis zur Wittlicher Senke erstreckt und naturräumlich in die Teilregionen Vulkanische Osteifel, Vulkanische Hocheifel und Vulkanische Westeifel gliedert.

Andernach liegt auf einer schon in der Antike versandeten Rheininsel, was im Profil der Stadt erkennbar ist. Die Flurbezeichnung In der Laach (= Im See, Teich) weist darauf hin. Im Anschluss an die Stadt gehen im Nordwesten die Hänge der Berge steil in die Höhe.

Durch die Stadt fließen die Antel, auch Antelbach genannt (In der Antel), der Deubach (Deubachsiedlung) und der Kennelbach (Kennelstraße, Bachstraße (heute Ubierstraße), Schafbachstraße), jedoch größtenteils kanalisiert und unterirdisch. Bis teilweise ins 20. Jahrhundert hinein wurden am Kennelbach vier Wassermühlen (Hacks- oder Hackenborn-, Klees-, Mohrs-, Bauschmühle) betrieben. Eine weitere Mühle, die Wickmühle (Pulvermühle), stand bis in 17. Jahrhundert vor der Schafpforte (heute Ochsentor) ebenfalls am Kennelbach, dort Schafbach genannt. Namen wie Am Hackenborn, An der Mohrsmühle, Mohrsmühlenweg, Auf der Wick zeugen davon.


Quelle: wikipedia.de


 
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