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Museumsschiff in Marktheidenfeld vom 12.05. bis 10.06.2012
Unser Liegeplatz: Am Mainkai

Heidenfeld dürfte während der fränkischen Landnahme in der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts entstanden sein. Schon vor 855 gehörte der Ort dem Kloster Holzkirchen, das seit dieser Zeit zur Abtei Fulda gehörte. Die Grafen von Wertheim als Vögte des Klosters Holzkirchen erlangten Ende des 13. Jahrhunderts auch die Vogtei über Heidenfeld. 1397 wurde Marktheidenfeld erstmals als Stadt bezeichnet. Zwischen 1522 und 1530 wurde in der Grafschaft Wertheim und damit auch in Marktheidenfeld die Reformation eingeführt. 1612 wurde Heidenfeld nach der Würzburg-Wertheimer Fehde (1599 bis 1617) als würzburgisches Lehen eingezogen, es begann die Gegenreformation unter dem Pfarrer Johannes Molitor (1576–1639). 1632 bis 1634 war der Ort nach den Siegen der Schweden wieder kurz protestantisch, danach gehörte der Ort zum Hochstift Würzburg. 1649 ist erstmals die Bezeichnung Marktheidenfeld belegt, als Unterscheidung zum ebenfalls zum Hochstift Würzburg gehörigen Kloster Heidenfeld bei Schweinfurt. Das Amt des Hochstiftes Würzburg wurde 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert, in einem Grenzbereinigungsvertrag 1807 dem Großherzogtum Würzburg überlassen, mit dem es 1814 endgültig an Bayern fiel. 1814 wurde Marktheidenfeld Sitz des Landgerichts Homburg, Vorläufer des Bezirksamts Marktheidenfeld, das 1939 den Namen Landratsamt erhielt. Am 8. April 1948 wurde Marktheidenfeld, das nach dem Krieg durch den Zuzug von Heimatvertriebenen rasch wuchs, zur Stadt erhoben. 1972 wurde der Landkreis Marktheidenfeld aufgelöst. Zu Marktheidenfeld gehören seit der Gebietsreform in Bayern (1972–1976) die bis dahin selbständigen Gemeinden: Altfeld, Glasofen, Marienbrunn, Michelrieth, Oberwittbach und Zimmern.

1975 wurde in Marktheidenfeld der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland gegründet.

Quelle:www.wickipedia.org
 
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